Die Kletter-Schlümpfe
Inklusives Klettern in Tübingen
Menschen mit und ohne Behinderung machen gemeinsam Sport. Dabei gehen die Sportler an ihre Grenzen. Die Sportler vertrauen sich gegenseitig.
Und sie haben viel Spaß miteinander. 
Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Sport ist bisher leider
nur bei wenigen Vereinen möglich. Der Deutsche Alpen-Verein in Tübingen hat das inklusive Angebot:
die Kletter-Schlümpfe. Viele Menschen interessieren sich dafür.
Hier können Sie mehr darüber erfahren.
Down und Langeweile? Von wegen!
Tamara lebt den Moment
Das Leben von Tamara Röske ist sehr spannend.
Langeweile gibt es bei ihr nicht.
Tamara hat einen Job auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
Die Arbeit macht ihr viel Spaß.Sie arbeitet auch als Model.
Sie hat viele schöne Fotos für verschiedene Mode-Marken gemacht.
Und sie hat schon in mehreren Filmen mitgespielt.
Außerdem ist sie eine erfolgreiche Sportlerin.
Sie nimmt an Wettkämpfen wie den Special Olympics teil.
Das spricht man so: Speschiäl Olümpiks.
Tamara macht auch Musik.
Sie spielt Klarinette.
Tamara ist eine offene und sympathische junge Frau. 
Und sie hat das Down-Syndrom.
Das spricht man so: Daun Sündrom.
Das Down-Syndrom ist eine angeborene Beeinträchtigung.
Bei Tamara merkt man von dieser Beeinträchtigung nur wenig.
Arbeit ist ein Menschenrecht

Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Teilhabe am Arbeitsleben.
Genau wie Menschen ohne Behinderung.
Das steht in der UN-Behinderten-Rechts-Konvention

Die Abkürzung dafür ist: UN-BRK. Die UN-BRK ist eine Vereinbarung von verschiedenen Ländern über die Rechte von Menschen mit Behinderung.
Braille - Festival
In diesem Text erklären wir wichtige Dinge.
Das machen wir in Leichter Sprache.
Mit Leichter Sprache können viele Menschen einen Text besser lesen und verstehen.
Aber nur der Original-Text in schwieriger Sprache ist gültig.
Im Text steht zum Beispiel das Wort: Besucher.
Wir meinen damit immer alle Geschlechter: männlich, weiblich und andere.
Braille-Festival
Braille spricht man so: Breil.
Das ist ein französisches Wort.
Braille ist der Nachname von Louis Braille.
Louis Braille hat die Blinden-Schrift erfunden.
Selbstbestimmt wohnen
Im Alltag so selbständig wie möglich sein
Jeder Mensch soll selbst bestimmen können:
So möchte ich wohnen.
Das gilt auch für Menschen mit Behinderung.
Dafür gibt es ein Gesetz.
Das Gesetz heißt: Bundes-Teilhabe-Gesetz.
Die Abkürzung dafür ist BTHG.
Mit dem Gesetz können sie selbst entscheiden:
• Ich möchte alleine wohnen.
• Ich möchte in einer Wohn-Gemeinschaft mit anderen Menschen zusammen-leben.
• Ich möchte in einer betreuten Einrichtung leben.
Die Mitarbeiter in der Einrichtung sind Tag und Nacht für die Bewohner da.
Mut-Macher im Rollstuhl
Aufgeben? Nie im Leben!
Im März 2019 hatte Moritz Brückner einen Unfall beim Surfen.
Das spricht man so: Söörfen.
Das deutsche Wort dafür ist: Wellen-Reiten.
Der Unfall hat sein Leben komplett verändert.
Seitdem ist Moritz ein Tetraplegiker.
Das bedeutet: Seine Finger und Beine sind gelähmt.
Moritz sitzt im Rollstuhl.
Doch der junge Mann hat die neue Situation schnell akzeptiert.
Heute hält Moritz Brückner Vorträge für:
- Schul-Klassen
- Therapeuten
- junge Menschen im Freiwilligen-Dienst
- und Mitarbeiter in Unternehmen.
Moritz macht auch Videos für Rollstuhl-Fahrer.
Dabei gibt er Tipps und zeigt verschiedene Tricks.
Diese Videos finden Sie auf der Internet-Seite: Guidzter. 
Klicken Sie auf das unterstrichene Wort.
Sie kommen dann auf die Internet-Seite.
Und können sich die Videos anschauen.
Seit Ende 2019 spielt Moritz Rollstuhl-Rugby.
Rugby spricht man so: Ragg-bi.
Beim Rugby kämpfen 2 Mannschaften mit 1 Ball gegeneinander.
Moritz spielt in der Mannschaft: Donauhaie Illerrieden.
Seit Kurzem gehört er auch zur Deutschen National-Mannschaft
im Rollstuhl-Rugby.
Hier können Sie mehr darüber erfahren. 
Klicken Sie auf die fett geschriebenen Wörter.
Sie bekommen dann weitere Informationen über diesen Film.
Eltern-Assistenz
Eine gute Fee im Alltag
Tamara Füssel hat mit 17 Jahren eine
Hirn-Blutung gehabt.
Eine Hirn-Blutung ist gefährlich.
Daran kann man auch sterben.
Dabei quetscht das Blut das Gehirn zusammen und kann die Nerven schädigen.
Nach der Hirn-Blutung musste Tamara alles wieder neu lernen.
Auch heute hat sie noch viele Einschränkungen in ihrem Alltag.
Vor allem mit ihrer kleinen Tochter ist es manchmal schwierig für sie.
Deshalb haben sich Tamara Füssel und ihr Mann eine Eltern-Assistenz gesucht.
Eltern-Assistenz meint:
Unterstützung für Eltern mit Behinderung
oder einer chronischen Krankheit.
Die Eltern-Assistenz ist eine Leistung vom Bundes-Teilhabe-Gesetz.
Die Abkürzung dafür ist: BTHG.
Das bedeutet:
Eltern mit Behinderung haben
ein Recht auf Assistenz.
Sie müssen die Assistenz auch nicht selbst bezahlen.
Sie bekommen dafür Geld von der Eingliederungs-Hilfe.
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